Utz Lebensmittel unterstützt Deutsches Rotes Kreuz in Sachen Flutkatastrophe
Die Pandemie ist aktuell das Lieblingskind der Medien und beschäftigt die Gesellschaft. Im Sommer 2021, in einer Zeit niedriger Inzidenzwerte, wurden Teile Deutschlands von heftigen Regenfällen überrascht. Wassermassen zerstörten Dörfer, Landschaften aber vor allem Existenzen und Wohnraum. Leider gab es auch Tote.
Die Menschen, vor allem im Ahrtal, hatten innerhalb kürzester Zeit vieles verloren und sind seitdem auf Hilfe angewiesen. Schnell kam Unterstützung aus allen Richtungen der Republik. Güter aber auch Manpower fanden in kurzer Zeit den Weg nach Rheinland-Pfalz, so dass eine erste Versorgung gesichert war.
Nun sind bereits einige Monate seit der Katastrophe vergangen. Die Medien haben sich anderen Themen zugewandt, was in unserer schnelllebigen Zeit zur Normalität gehört.
Wie aber ist die Situation im Ahrtal? Bei einem Besuch der DRK Geschäftsstelle Biberach hatten Matthias Utz (Geschäftsführer Utz GmbH & Co. KG) und Rolf Iven (Prokurist Utz GmbH & Co. KG) die Gelegenheit, quasi aus erster Helferhand, zu erfahren, dass entgegen der ausbleibenden Schlagzeilen, nach wie vor Bedarf für Hilfeleistungen besteht.
Im Gespräch mit Peter Haug, Geschäftsführer Rot Kreuzarbeit und Peggy Schirmer-Schmid, Kreisbereitschaftsleiterin, konnte festgestellt werden, dass Hilfe in Form von finanzieller Unterstützung nach wie vor dringend notwendig ist.
Die Menschen sind mittlerweile alle untergekommen, so dass niemand auf der Straße bleiben muss. Die Aufbauarbeiten werden jedoch noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Aktuell liegt der Fokus auf der Wiederherstellung von Strom- und Gasversorgung im Hinblick auf die bereits laufende Heizperiode. Auch muss die gesamte Infrastruktur erneuert werden.
Die Firma Utz hat sich daher entschlossen ihre diesjährige Weihnachtsspende an das Deutsche Rote Kreuz zu leisten. Der ganz große Respekt und Dank gilt allerdings den Menschen, die direkt vor Ort im Bereich Verpflegung für Bewohner und Helfer ihr Bestes geben.
Symbolische Scheckübergabe vor einem umgebauten „Impfmobil“ ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit des DRK
(v.l.n.r.) Peter Haug, Matthias Utz, Peggy Schirmer-Schmid, Rolf Iven